„Die Einigung von gestern ist ein starkes Zeichen in schwierigen Zeiten: Bund und Länder, aber auch Regierungs- und große Teile der Oppositionsparteien ziehen an einem Strang. Alle eint das Ziel, Migration stärker zu ordnen und zu steuern. Insbesondere in der Frage der stärkeren finanziellen Unterstützung von Ländern und Kommunen sind die Beteiligten zusammengekommen, aber auch mit Blick auf Verfahrensbeschleunigungen und schnelle Arbeitsaufnahmemöglichkeiten von Geflüchteten.
Die beschlossenen Maßnahmen greifen mit den bereits eingeleiteten Schritten – der avisierten Lösung auf europäischer Ebene, den beschlossenen Maßnahmen zur verbesserten Rückführung und dem verstärkten Grenzschutz – ineinander und müssen jetzt ihre Wirkung entfalten. Da brauchen wir jetzt Konsequenz und Kontinuität und keinen vielstimmigen Chor weiterer, mal mehr mal weniger sinnvoller Vorschläge.“